EW Entsorgung zu Besuch im Raphaelsheim

Abfalltrenn-Lehrgang im Wohnheim für behinderte Menschen in Heiligenstadt

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Das Nachmittagsprogramm für die Bewohner des Raphaelsheimes ist sehr vielfältig. Es reicht von Sportangeboten, über musikalische Betätigungen bis hin zu diversen therapeutischen Maßnahmen. Darüber hinaus werden auch immer wieder kulturelle Höhepunkte und persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen. Auf Letzteres zielte das Angebot der vergangenen Woche: Müllerziehung.

Wer denkt, unseren Wohnheim-Bewohnern wird alles abgenommen, weil sie eine Behinderung haben, hat falsch gedacht. Als Einrichtung zur Eingliederungshilfe gibt es zentrale Aufgaben, die zum selbstständigen Leben anregen sollen. Die Abfalltrennung ist dabei nur ein Beispiel, bei der wir nun Unterstützung durch die Eichsfeldwerke erhalten haben.

Die Bewohner des Raphaelsheimes haben kleine Aufgaben, die sie eigenständig oder für das Gemeinwohl der Gruppe erfüllen. Dazu zählt auch das Mülltrennen sowie das Beseitigen in den jeweiligen Tonnen. Da doch ab und zu die Frage auftauchte „Wo kommt das eigentlich hin“ haben wir uns kurzerhand mit den Eichsfeldwerken in Verbindung gesetzt und um eine Aufklärung gebeten.

Cornelius Kiep, Entsorgungsexperte bei der EW Entsorgung, hielt einen kurzen anschaulichen Vortrag auf unserem Anger. Darüber, warum Abfalltrennung wichtig ist und was nun genau in welche Tonne gehört. Zu den Highlights gehörte das große orangefarbene Entsorgungsfahrzeug, dass in der Einfahrt der Raphael Gesellschaft für Aufsehen sorgte. Beim Mülltonne einhängen und entladen haben sich unsere Bewohner schon ziemlich gut angestellt – wenn die EW Entsorgung also mal kurzfristig personelle Unterstützung benötigt, können sie sich ruhig bei uns melden ;-)

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch mal recht herzlich bei Cornelius Kiep, seinem Kollegen Thomas Trümper und den Eichsfeldwerken für den schönen aufschlussreichen Nachmittag bei uns!