Eichsfelder Werkstätten verstärken die Markierung des Eichsfelder Jakobsweg

Eichsfelder Werkstätten bemalen die Steine für den Eichsfelder Jakobsweg

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Einigen von Ihnen sind die Betonsteine am Wegrand in Heiligenstadt und Umgebung vielleicht schon aufgefallen; vor allem in der letzten Zeit, als sich diese verändert und auffälliger worden. Mit etwas Glück hat man sogar Beschäftigte der Eichsfelder Werkstätten dabei beobachten können, wie sie die Steine erst weiß grundierten und dann die vier Motive farblich absetzten. Nicht zu vergessen ist der gelbe richtungsweisende Pfeil.

Was viele bislang vielleicht nicht wussten, ist die Bedeutung dieser Steine: Sie markieren nämlich den Eichsfelder Jakobsweg. An den Steinen orientieren, kann man sich bislang von Heiligenstadt bis nach Werleshausen. Rund 60 Stück dieser Betonklötze stehen auf der knapp 20 Kilometer langen Strecke, die vom Betonwerk Uder gegossen und bisher größtenteils vom Bauhof Uder gesetzt wurden. Etwa 23 von ihnen sind bereits von den Eichsfelder Werkstätten bemalt – von Heiligenstadt bis nach Uder kann man sich so auf den Pilgerweg machen, ohne vom Weg abzukommen. Weitere bereits gesetzte Steine zum Bemalen werden folgen …

Wen das Projekt und die Hintergründe noch weiter interessieren, kann am 16. Juni um 18.45 Uhr MDR einschalten. Dort wird es einen kleinen Beitrag mit einem der Initiatoren geben (Wiederholung am 17. Juni um 17:55 Uhr).