„Was ist Sport?“ Mit dieser Frage eröffnete Geschäftsführer Benno Pickel das 44. Sportfest für Menschen mit Beeinträchtigung auf dem Gelände der Raphael-Gesellschaft. „Sport ist eine zielgerichtete körperliche Anstrengung“, erklärte er, und betonte zugleich, dass neben der Leistung vor allem der Spaß im Vordergrund stehe. Und mit ein wenig Glück nehme man am Ende sogar einen der Pokale mit nach Hause.“
Seit 44 Jahren bringt dieses Sportfest Menschen mit Beeinträchtigung aus dem ganzen Eichsfeld zusammen – zum Kräftemessen, aber auch zum Wiedersehen von Freunden, Kollegen und alten Bekannten. Über 30 Stationen und spannende Turniere wie Fußball, Tischtennis oder Darts sorgten für Abwechslung und beste Stimmung.
In diesem Jahr waren dabei: St. Johannesstift Ershausen, Werkstätten der Lebenshilfe Leinefelde-Worbis, Tabaluga Förderschule, St. Franziskus Förderschule, Haus am Lunapark und die Eichsfelder Werkstätten.
Die Organisation des Festes lag in bewährten Händen: Kreissportbund Eichsfeld, SG Medizin Heiligenstadt e.V. und die Eichsfelder Werkstätten, unterstützt von der BBS Bergschule St. Elisabeth.
Zur Eröffnung und Siegerehrung waren Gäste aus Politik, Stadtverwaltung, dem Landratsamt, dem Schulverwaltungs- und Sportamt sowie von Special Olympics Thüringen und dem Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. vor Ort – ein starkes Zeichen der Unterstützung und Wertschätzung.
Sport gehört zum Leben. Er bedeutet Ausgleich, Freude, Gemeinschaft und ein faires Kräftemessen – jeder so, wie er kann. Beim 44. Behindertensportfest im Eichsfeld wurde genau das sichtbar.














